Aktuelle Informationen zu "Corona"
Welche Relevanz hat "Corona" in der Zahnarztpraxis?
Prinzipiell müssen wir als Behandler immer davon ausgehen, dass jeder Patient an einer ansteckenden Krankheit wie Hepatitis, HIV, Tuberkulose usw. leidet, ohne selbst davon zu wissen. Aufgrund dieser Grundannahme sind unsere Hygienestandards allein schon aus Selbstschutz sehr hoch und werden von Gesetzgeber, Behörden und unserer Standesvertretung vorgegeben und kontrolliert. Aus der Vergangenheit wissen wir, dass diese Schutzmaßnahmen uns und unsere Patienten in der Praxis zuverlässig vor Ansteckungen bewahrt haben. Da der Ansteckungsweg von SARS-Cov-2 nichts Neues ist, können wir also behaupten, dass eine Zahnarztpraxis ein sehr sicherer Ort ist. Was tun wir in der Praxis zusätzlich für Ihre Sicherheit? Das Spülen mit Lösungen zur Munddesinfektion z.B. vor der Zahnreinigung ist bereits seit längerem Teil unseres Hygienekonzepts und wurde in mehreren Studien als wirksam bestätigt. Da unser Wartezimmer aufgrund unseres guten Zeitmanagements meist sowieso recht leer ist, reduzieren wir weitere Kontaktmöglichkeiten. Zusätzlich haben wir im Eingangsbereich und auf dem WC Möglichkeiten zur Händedesinfektion geschaffen. Natürlich halten wir uns an die aktuelle Verordnung des Landes Niedersachsen, so dass außer für davon Befreite und Kinder unter 7 Jahren eine Maskenpflicht gilt. Mundgesundheit im Zusammenhang mit "Corona" Der Mund ist die Haupteintrittspforte für viele Krankheiten, vor allem Atemwegsinfekte. Ein gepflegtes Gebiss und eine gesunde Mundflora sind wichtig für ein funktionierendes Immunsystem, da dieses bereits im Mund beginnt. Insofern sollten Termine zur Kontrolle und Professionellen Zahnreinigung nicht aus Angst vor Ansteckung verschoben, sondern zur Stärkung des Immunsystems erst recht wahrgenommen werden. Eine Studie hat Hinweise dafür gefunden, dass Patienten mit unbehandelter Parodontitis ein höheres Risiko für schwere Verläufe haben. Weiterführende Informationen zu SARS-Cov-2:
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Informationen für eine umfassende Meinungsbildung
Ich bin ein Freund davon, mir eine eigene Meinung zu bilden und mir dazu möglichst mehrere Seiten selbst anzuhören oder anzusehen. Gerade im letzten Jahr sind nach meiner Wahrnehmung die Bereiche "Information" und "Meinung" in vielen Bereichen der öffentlichen Berichterstattung, egal, ob im Fernsehen oder in den Print- und Onlinemedien, sehr verschwommen. Auch wird bzw. wurde gerade im Zusammenhang mit "Corona" in der Presse vieles medizinisch nicht korrekt wiedergegeben (siehe dazu die Stellungnahme des "Netzwerks evidenzbasierte Medizin e.V."). Anbei finden Sie einige Links zu Nachrichtenseiten, die eine oftmals von der öffentlich-rechtlichen Berichterstattung abweichende oder ergänzende Sichtweise auf die aktuellen Ereignisse liefern. Ich finde, dass wir uns in der Gesamtschau mit den traditionellen Medien wie beispielsweise Tagesschau, Welt, Spiegel und taz so ein kompletteres Abbild der Realität machen können, was die Bildung einer eigenen Meinung auf ein sichereres Fundament stellt.
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